Samstag, den 4. Oktober 2014

Max Ernst Museum Brühl

Max Ernst und Hans Arp

Es war ALLES perfekt:

Am 4. Oktober fuhren 13 Teinehmer  ( 7 KKS- Mitglieder und 6 Gäste )  zum Max Ernst Museum nach Brühl.

Das traumhafte Wetter, die sehr gut organisierte Fahrt, die interessante Führung durch die wirklich sehenswerte

Max- Ernst- Ausstellung und die Ausstellung mit erstaunlichen Exponaten von Hans Arp,  

das leckere Mittagessen und zum " Schluss " der schöne Spaziergang durch die Anlagen von Schloß Brühl.

Für die Teilnehmer war der Tag eine " RUNDE SACHE "                                      

Gisela Rauch


Max Ernst und Hans Arp, Max Ernst Museum Brühl, 2015
Max Ernst Museum, Brühk
Mitglieder des Kunstkreis Siegerland zu Besuch im Max Ernst Museum, Brühl, 2015

100 Jahre Freundschaft Max Ernst und Hans Arp:

Der Arp ist da!“ Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl

Als sich der 28-jährige Hans Arp und der fünf Jahre jüngere Max Ernst 1914 begegneten, begann eine lebenslange Freundschaft. Während der eine an seinen Skulpturen arbeitete, setzte der andere Meilensteine in der Malerei. Und immer wieder taten sich beide Künstler zusammen und zeigten in gemeinsamen Projekten, in welchem Spannungsfeld ihre Freundschaft sich bewegte. So entstand 1930 der Gedichtband „weisst du, schwarzt du“ mit Texten von Max Ernst und Holzstichcollagen von Hans Arp oder auch 1939 der Roman „L’homme qui a perdu son squelette“ (Der Mann, der sein Skelett verlor), an dem auch die Künstler Leonora Carrington, Paul Éluard oder Georges Hugnet beteiligt waren. Die gemeinsame und sich befruchtende Arbeit der beiden Künstler war so eng, dass beide 1954 während der Biennale in Venedig gleichzeitig den Großen Preis erhielten: Hans Arp für seine Skulpturen, Max Ernst für sein malerisches Werk.

 

Die Ausstellung im Max Ernst Museum in Brühl rekonstruiert die Präsentation von 1954 in weiten Teilen und erweitert sie um ausgewählte Dokumente sowie Fotografien, u.a. von Man Ray und Ernst Scheidegger, realisiert durch Leihgaben internationaler Museen sowie des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, wo unter dem Titel „Der Max ist da!“ die Gegeneinladung ausgesprochen wird.

 

Quelle: feuilleton scout,  www.feuilletonscout.com